Voll normal – heute ist Weltnormentag

Immer zum 14. Oktober wird der Bedeutung von Normierung besondere Aufmerksamkeit geschenkt


Wissen Sie wie lang exakt eine Meile ist? Vermutlich nicht, nachdem diese Längenmaßeinheit im Laufe der Zeit und von Ort zu Ort verschieden definiert wurde. Selbst heute noch muss man zwischen Seemeile, Landmeile und der Meile zur Landvermessung unterscheiden. Kein Wunder also, dass mittlerweile fast die ganze Welt sich auf die normierte SI Einheit (Kilo)Meter verlässt. Das zeigt, wie essentiell Normen für den Erhalt von Qualität und Nutzerfreundlichkeit sind. Jedes Jahr zum 14. Oktober wird deshalb – nun schon zum 46. Mal – der Weltnormentag begangen. Dieses Datum wurde von den internationalen Normierungsorganisationen ISO, IEC und ITU gewählt, weil 1946 an diesem Tag von Delegierten aus 25 Ländern die Gründung der „Internationalen Organisation für Standardisierung“ beschlossen wurde.

Normierung in Verbindung mit Strategischem Teilemanagement – ökologisch und ökonomisch sinnvoll

Eine der größten Stärken von Standards und Normen ist, dass man sie im Idealfall gar nicht bemerkt. DIN A4 Blätter, die in jeden Drucker passen sind mit ihnen ebenso selbstverständlich, wie die Garantie, dass Schrauben perfekt zu Muttern passen und dank standardisierter und qualitativ hochwertiger Materialien auch sicher und lange halten. Auf diese Weise sparen Normen den Verbrauchern nicht nur Geld, sondern vermeiden auch die Verschwendung von Energie und Ressourcen mit minderwertigen Produkten.

Auch CADENAS leistet mit dem Strategischen Teilemanagement PARTsolutions einen wesentlichen Beitrag dafür, dass weniger Energie und Material für die Produktion und weniger Platz in der Lagerhaltung benötigt wird. Denn insbesondere die Produktion von Kleinserien ist im Normalfall mit deutlich höheren Energie- und Materialkosten pro Einzelteil behaftet, als die wesentlich effizientere Massenfertigung. Normteile garantieren dabei nicht nur Sicherheit und Qualität, sondern sorgen auch langfristig für eine effiziente Produktion und der Reduktion von Lagerplatzbedarf.

Strategisches Teilemanagement mit fest definierten Katalogen sorgt u.a. dafür, dass Bauteile über verschiedene Projekte hinweg optimal wiederverwendet werden und der Einkauf redundanter Teile vermieden wird. So können z.B. Schrauben, die bisher in unterschiedlichen Materialqualitäten vorlagen, auf die beste Version aus Edelstahl reduziert werden. Das verringert Aufwand in der Lagerhaltung und erlaubt beim Einkauf Mengenrabatte in Anspruch zu nehmen. Zudem entfallen Kosten, die durch die Vielzahl an Neuanlagen eines Kauf- oder Eigenteils und dessen Pflege entstehen würden.

Mehr Informationen, wie Strategisches Teilemanagement die Normung unterstützen kann, erhalten Sie unter: www.cadenas.de/strategisches-teilemanagement

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