Klassifikation 2.0
Klassifikation 2.0 – Parametrisches Referenzmodell statt manuelles Klassifizieren
Im Gegensatz zur klassischen Klassifikation ist bei der Klassifikation 2.0 keine aufwendige manuelle Vorarbeit notwendig.
Bei der Klassifikation 2.0 sind für die einzelnen Klassen jeweils parametrische Referenzmodelle hinterlegt. Wird beispielsweise ein L-Winkel mit bestimmten Maßen benötigt, sucht das System nach Teilen, die dem parametrischen befüllten Referenzmodell geometrisch ähnlich sind.
Einige Schwächen der herkömmlichen Klassifikationsmethode lassen sich ebenfalls kompensieren: Wenn beispielsweise Bohrlöcher bei der Klassifikation berücksichtigt werden sollen, so müssten für die Anzahl der Löcher zusätzliche Klassen angelegt werden (L-Winkel mit 2 Löchern, L-Winkel mit 3 Löchern …). Eine Aussage über die Größe sowie Anordnung der Bohrungen ist so dennoch nicht vorhanden.
Bei der Klassifikation 2.0 können neben der Bauteilklasse (z. B: L-Winkel) auch die Anzahl und Größe der Löcher berücksichtigt werden. Über eine Topologiesuche findet das System in Ihrem Datenbestand unkompliziert genau die Komponenten mit den notwendigen Bohrungen für Ihre Konstruktion.
Welcher Ordnungstyp sind Sie? Entscheiden Sie selbst!
Wie Informationen am besten aufzubereiten und zu finden sind, hängt im Wesentlichen von Ihrem Teilestamm, Ihren Unternehmensprozessen sowie der Arbeitsweise Ihrer Mitarbeiter ab.
Ob semiautomatische Klassifikation oder intelligentes Finden, mit den innovativen Funktionen des Strategischen Teilemanagements PARTsolutions bietet CADENAS für alle Vorgehensweisen und Anforderungen eine optimale Lösung.